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Ein ganz besonderes Schmankerl stellte uns der prächtig gelaunte Jubiläumsjahrgang zur Verfügung, der im Jahr 2022 vierzig Jahre Erzieherausbildung feierte.

Nach dem damaligen Treff in der FAKS ging es mit dem Traktor aus dem Vinzentinum über Stock und Stein zur Waldschänke.

Wir danken herzlich für diese fröhlichen Einblicke!

 

Fachakademie für Sozialpädagogik- aktiv für Klimaschutz

Mit dem Schlachtruf: „Wos damma? Ramma Damma, Alle z’samma – HEUT!“ zogen am Freitag, den 17.03.23 42 Studierende der Fachakademie für Sozialppädagogik St. Hildegard mit 2 Lehrkräften in die Stadt, um Müll einzusammeln. Ausgestattet mit Greifern, Eimern, Handschuhen und Müllbeuteln befreiten sie die nähere Umgebung der FakS und Teile des Mainufers in Richtung Randersacker von allem möglichen Unrat. Die sperrigsten (oder spektakulästen) Funde waren ein Gartenstuhl und ein Flachbildschirm. Neben Glas, Verpackungs- und Einwegmüll, wie Plastikbecher, Folien, Papiertüten oder Kartons wanderten v.A. unzählige Zigarettenkippen in die Müllbeutel. Die Sammler diskutierten über die Sorglosigkeit, mit der Raucher sich in der Öffentlichkeit ihrer Kippen entledigen: völlig unverständlich, wenn man bedenkt, dass gebrauchte Filter -bedingt durch ihren hohen Giftgehalt – als Sondermüll gelten. Diese Giftstoffe gefährden nicht nur Kleinlebewesen, sie gelangen auch mit dem Regen ins Grundwasser. 
Achtsamkeit für die Schöpfung ist an der Fachakademie St.Hildegard - gemäß ihrer Namenspatin – von jeher eine der Leitlinien für die Schulgemeinschaft und die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher gewesen. Durch die angestrebte Zertifizierung zur Klimaschule wird dieses Anliegen nun noch stärker in den Blick genommen. Mit Aktionen wie dieser oder dem Pflanzen von 1000 Bäumen vor 2  Wochen will die Fachakademie sichtbare Zeichen setzen und mit den Studierenden vom Reden über Klimaschutz ins Handeln kommen. 

Unterstützt und inspiriert wurden die Teilnehmer:innen dabei vom Bergwaldprojekt „Aufbäumen“, der Umweltstation der Stadt Würzburg und dem Projekt MainCleanUp 

 

2023 Müllsammelaktion

 



Margit Obtresal

Exkursion der Übungsgruppe „Wissenschaf(f)t Zukunft“ am 15.03.2023 zum Touch Science

Die Übungsgruppe aus Studi 1, die sich vor allem mit allen Neuerungen und Verbesserungen auf dem Gebiet der Technik, der Naturwissenschaften, des Umwelt- und Klimaschutzes beschäftigt, besuchte die Ausstellung „Touch Science“. Diese interaktive Wissenschaftsausstellung ist im MIND-Center der Uni Würzburg am Hubland untergebracht.
Die Studierenden absolvierten Aufgaben im mathematisch-logischen Bereich, gewannen neue Einblicke in aktuelle naturwissenschaftliche Forschungsgebiete und testeten ihre Fitness und ihre Teamfähigkeit bei Gruppenaufgaben.
Eine besondere Herausforderung: in einer Simulation sollen die Gruppenmitglieder als Energiemanager wirken und eine Stadt mit ausreichend Energie versorgen, wobei möglichst viel regenerative und möglichst wenig fossile Energieträger eingesetzt werden sollen. Durch einen geschickt zusammengestellten Energiemix je nach Tageszeit und Wetterlage erledigten die Studierenden diese Aufgabe hervorragend.

 

Marga Fröhlich

 

Touch science

 

Klimaschule

 

Würzburg, 14.03.2023. Singende Bienchen, Projektvorstellungen durch Studierende sowie das Lehrerkollegium, ein veganes Buffet und vieles mehr – vielfältig und bunt war das Programm im Rahmen der Auftaktveranstaltung, die den Weg zur Klimaschule für die Fachakademie St. Hildegard ebnen soll.
Klimaschutz gehört zu den größten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit. Mit dem Gütesiegel „Klimaschule Bayern“, das vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz vergeben wird, will die FakS St. Hildegard ihren Beitrag zur Klimarettung leisten und sowohl Klimaschutz als auch Nachhaltigkeit dauerhaft in allen Bereichen des Schullebens verankern.

Den Startschuss auf dem Weg zur anerkannten Klimaschule markierte die Auftaktveranstaltung, die in der Aula und im Bewegungsraum der FakS stattfand. Nach der Begrüßung durch Lehrer Thomas Schraudt, der neben Marga Fröhlich, Margit Obtresal, Svenja Kürschner, Catriona Nothegger und Jan Hackert dem Projektteam angehört, trat Schulleiter Thomas Steigerwald ans Mikrofon. Er dankte den anwesenden Studierenden, dem Lehrerkollegium und der Caritas-Schulen gGmbH - vertreten durch Sandra Engert - für die bereits geleistete Arbeit auf dem Weg zur Klimaschule und für die Bereitschaft, sich auch in Zukunft mit Projekten und Aktionen einzubringen.

„Gemeinsam handeln. Jetzt.“

In der sich anschließenden Rede ging Domkapitular Clemens Bieber auf das Geschenk der dem Menschen anvertrauten Erde ein und machte den Studierenden deutlich, dass sie es wert ist, sich für ihren Schutz einzusetzen. „Verantwortungsbewusster Umgang mit dem Leben und mit der uns anvertrauten Schöpfung bedeutet, mit Gottes Segen den Menschen zum Leben zu verhelfen und so eine gesunde Grundlage zu erhalten, damit auch kommende Generationen auf ihr und von ihr leben können“, sagte Bieber. Für die geplanten Projekte hin zum Gütesiegel „Klimaschule Bayern“ wünschte der Caritasvorsitzende allen Beteiligten gutes Gelingen und wirkungsvolle Ideen, „um ein Klima der Verantwortungsbereitschaft zu schaffen und die uns anvertraute Schöpfung lebenswert zu gestalten“.

Eine Gesangseinlage von Kindern aus der Kita St. Hildegard, die sich passend zum Motto als Bienen verkleidet hatten, die Projektvorstellung von Studierenden der FakS, die gemeinsam mit Kindern aus dem Kindergarten St. Barbara Futter- und Nisthäuschen für Vögel gebastelt hatten, ein Film zum Projekt „Aufbäumen“, bei dem Studierende der FakS St. Hildegard rund 1.000 Bäume pflanzten, sowie der Hinweis auf weitere geplante Aktionen rundeten das bunte Programm der Auftaktveranstaltung ab.

Ihren Ausgang fand die Veranstaltung mit einem leckeren veganen Buffet, das Studierende gemeinsam mit Lehrerin Margit Obtresal im Rahmen des Fachs „Gesunde Ernährung“ für die Kindergartenkinder, die Studierenden, das Lehrerkollegium und die Gäste vorbereitet hatten.

Theresa Siedler

Exkursion auf die Didacta Stuttgart
Mit der vorurteilsbewussten Brille über die Bildungsmesse


Am Samstag, den 11.03. machte sich die Übungsgruppe "Vorurteilsbewusste Erziehung" auf den Weg nach Stuttgart zu Europas größter Bildungsmesse "Didacta". Hier verschafften sie sich einen Überblick über das aktuelle Angebot an Literacy, Spielzeug, Lehr- und Lernmittel für den Kindertagesstätten- und Schulbereich.

Die entdeckten Medien wurden von den Studierenden im zweiten Studienjahr eingeordnet hinsichtlich der vier Ziele des Konzepts der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung des Instituts für den Situationsansatz:
- Stärkt das Medium die Ich- und Bezugsgruppenidentität?
- Können die Kinder durch das Medium Respekt für Vielfalt entwickeln?
- Wird durch das Medium das kritische Denken der Kinder in Bezug auf Vorurteile und Diskiminierung angeregt?
- Werden Kinder durch das Medium ermutigt, Diskriminierung aktiv zu widersprechen?

Die Bildungsmesse als außerschulischer Lernort hat allen Beteiligten interessante Erfahrungen und Möglichkeiten zum Weiterarbeiten beschert.

Jessica Kandert

Didacta

März 2023. Die heimischen Wälder leiden seit Jahren unter Dürre, Hitze und Trockenheit durch die teils extremen Wetterverhältnisse in den Sommermonaten. Auch viele Stürme trugen dazu bei, dass der Zustand unseres Waldes nicht ideal ist.
Hier setzte Studienjahr 2c mit Klassleitung Frau Kürschner ein Zeichen.
In Bergrothenfels beteiligte sich die Klasse am Bergwaldprojekt.
Die Gruppe pflanzte Bäume und stellte Schutzzäune auf. 

Aktion Aufbäumen

Leiten Anleiten Begleiten

 

Das neue Buch von Dr. Michael Wolf ist ab sofort erhältlich. 

 

Der Wechsel vom Unterricht zur praktischen Arbeit verändert Anforderungen und Strukturen aus der Perspektive der Lernenden erheblich. Damit diese Umbruchsituation zur Chance werden kann, ist es notwendig, den Kontext der Praxissituation zu verstehen, zu reflektieren und mit der Theorie zu vernetzen. Das Praktikum soll die Wünsche, Bedürfnisse und Ansprüche von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Kolleginnen sowie Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten der Praktikantin / des Praktikanten zusammenbringen. Praktikant:innen sollten in der Lage sein zu zeigen, ob sie auf situative Handlungsaufforderungen professionell reagieren können.

 

Stimmen Sie für uns ab!

Sowohl in einzelnen Klassen, als auch in der ganzen Schulgemeinschaft sind Feste und Feiern wesentlicher Bestandteil des Schullebens an der Fachakademie.
So bereitet jede Klasse einmal in der Ausbildung ein Fest vor, zu dem sie die anderen Klassen und die Lehrkräfte einlädt. In diesem Schuljahr soll es eine St. Martinsfeier, eine Weihnachtsfeier und ein Frühjahrsfest geben.
Diese Feierlichkeiten werden von Studierenden für Studierende gestaltet und tragen so zu einem guten Miteinander und einer guten Atmosphäre bei. Gemeinschaft wird so, auch außerhalb des regulären Unterrichts, für alle erlebbar.
Studierende setzen sich mit den kulturellen bzw. religiösen Anlässen auseinander und gestalten dazu passend gemeinsam, ein Programm. Hier werden unter anderem Kommunikations- und Kritikfähigkeit, sowie Kompromissbereitschaft geschult.
Ganz praktisch werden Texte, Lieder und Musikstücke ausgewählt und vorgetragen. Es gibt im Rahmen der Feier Aktionen in Klein- oder der Gesamtgruppe, die thematisch passen, und die Teilnehmenden nicht nur zu „Konsumenten von Gemeinschaft“, sondern zu Mitgestaltenden machen. Es gibt kleine Rollenspiele oder Theater. Je nach der Ausrichtung, die sich die vorbereitende Klasse gibt.
Jede/r kann sich mit seinen Talenten einbringen und so einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

 

Doch das beste Programm geht an den Teilnehmenden vorbei, wenn die Ansagen und Beiträge nicht laut genug sind, um „Gehör“ finden zu können. Daher benötigen wir für derartige Feiern eine gute Musik-/Verstärkeranlage. Diese soll im Idealfall leicht transportabel und somit flexibel in Innen- und Außenbereichen einsetzbar sein.
So soll allen Teilnehmenden, die Möglichkeit gegeben werden, den Darbietungen und der Moderation zu folgen und den Akteuren die Möglichkeit „Gehör“ zu finden.

 

Hier geht es zum Wettbewerb und zu weiteren Infos.

 

Besuch im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald

 

Im Oktober besuchte unser neuer Jahrgang "Sozialpädagogisches Einführungsjahr" (SEJ) das Walderlebniszentrum im Gramschatzer Wald. Unter kundiger Anleitung und bei optimalem Wetter gab es zahlreiche Anregungen und Bezüge zur späteren pädagogischen Arbeit.

Natur und Umwelt werden in pädagogischen Einrichtungen künftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Nicht zuletzt durch die Klimadebatte ist die Auseinandersetzung mit der Natur vielerorts schon in Kita-Einrichtungen in den Fokus gerückt.

Der "Pfad zum Sinneswandeln" bietet im Gramschatzer Wald hier viele Impulse. Darüber hinaus erhielten die Erzieherpraktikant*innen Einblicke in die Baumbestimmung. Im "Zahlenwald" konnten weitere berufsbezogene Entdeckungen gemacht werden.

Herzlichen Dank an das Team des Walderlebniszentrums!

 

Waldtag1

 

Waldtag 2

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!"

 

Am Freitag, 24. September, fand der traditionelle Begegnungstag an der Fachakademie statt. Nach einem Jahr erzwungener Corona-Pause konnte die gemeinsame Aktion von Studienjahren und dem neuen SEJ-Jahrgang nun wieder stattfinden.

Ein motiviertes Vorbereitungsteam aus Studienjahr 2 hatte - teils sogar samstags! - alle Aktionen durchgeplant und vorbereitet.

Mit einem Gottesdienst in St. Johannis begann der gemeinsame Tag. Texte, Gedanken, Feuer/Kerzen und bemerkenswerte Live-Musik (super!) stimmten die Schulgemeinschaft auf den Tag ein.

In unterschiedlichen kleinen Gruppen galt es danach, an kreativen Stationen Aufgaben zu meistern.

Den Abschluss bildete am Nachmittag das Zusammentreffen auf der Frankenwarte.

 

Vielen Dank an alle für das tolle Engagement!

 

Begegnungstag

 

"Naturpädagogik, Landart und mehr"

 

Gemeinsam mit ihren Lehrkräften verbrachten die Erzieherpraktikant*innen des Sozialpädagogischen Seminars einen Tag im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald.

Neben vielen Informationen und Anregungen für die pädagogische Praxis entstanden "Landart-Kunstwerke".

 

Waldtag

 

Waldtag Landart Blätterfluss

 

Waldtag 3

 

 

Ehrung Herr Wolf Homepage

 

40 Jahre im Dienste der Caritas

Domkapitular Clemens Bieber zeichnete Herrn Dr. Michael Wolf mit der Bronze-Medaille der Caritas aus.
40 Jahre im Dienste der Caritas, so Bieber, ist ein Zeichen für Haltung und Menschlichkeit - eine Haltung, die Herr Wolf durch ehrenamtliches Engagement auch in seiner Freizeit lebte.

 

Wir gratulieren herzlich und wünschen einen guten Einstieg in den Ruhestand, der natürlich auch weiterhin mit der Fachakademie verknüpft sein wird.

 

 

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