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SPS Abschluss 1


Abschlussfeier Sozialpädagogisches Seminar 2

 

Der Gedanke, ein Licht für andere zu sein, zog sich thematisch durch die Abschlussfeier des Sozialpädagogischen Jahres.

Der Wortgottesdienst in der Jugendkirche bildete den Schlusspunkt der Kinderpflege-Ausbildung an der FAKS. Ab dem künftigen Schuljahr wird es kein Sozialpädagogisches Seminar mit dem Kinderpflege-Abschluss mehr an bayerischen Fachakademien geben. Nachfolge-Modell ist dann das einjährige Sozialpädagogische Einführungsjahr SEJ, das ohne Kinderpflege-Prüfung direkt in die Studienjahre zur Erzieherausbildung führt.

Pfarrerin Susanne Wildfeuer griff in ihrer Ansprache das Evangelium auf und sprach den jungen Menschen Mut zu, ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Frau Kuhn als stellvertretende Schulleitung vergab die Zeugnisse in Vertretung von Herrn Steigerwald, der per Videobotschaft zugeschaltet wurde.
Als Vertreter des Kollegiums sprachen Frau Bolvansky und Frau Streng. Sie wählten ebenfalls das Bild vom Licht in der Welt  und führten den Gedanken weiter. Ein kleines Licht-Geschenk für alle Abschlussklassen symbolisierte die Botschaft.

Musik, Texte und Rede der Klassensprecher bereicherten den Festakt. Im Anschluss trafen sich alle zum Umtrunk im Innenhof des Kilianeums.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Kinderpflege-Prüfung!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst in den Studienjahren!

1 konkrete Kunst

 

Kunstvermittlung im Museum im Kulturspeicher

Zum Abschluss des Fachbereiches Kunst- und Werkpädagogik fanden im Studienjahr 2 in der letzten Juniwoche Exkursionen zum Museum im Kulturspeicher statt.
Dort bekamen unsere Studierenden einen umfassenden Einblick darüber, wie lebendig Kunstvermittlung mit Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Beeinträchtigung oder Senioren vor Originalgemälden des 19. und 20. Jahrhunderts ablaufen kann.

Abgerundet wurden die Führungen mit einer eigenen kleinen praktischen Gestaltung im museumseigenen Atelier.


C. Bolte und C. Streng
Lehrkräfte

 

 

Mit euch Leben retten!


Liebe Mitschüler,

inzwischen wurde die SMV von den Organisatoren der DKMS-Aktion benachrichtigt, dass bei unserem Projekt 57 neue potenzielle Stammzellspender herausgekommen sind!

Das sind fast sechzig neue Lebenschancen für betroffene Patienten.

Deshalb möchten wir uns ganz herzlich bei euch für euer Engagement und eure Teilnahmen an dieser Aktion bedanken.

Ihr seid wahre Lebensretter!

Sonnige Grüße,

Niklas König
SMV-Sprecher

Wie wahrscheinlich jeder Mensch in unserem Land waren auch wir, die Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik St. Hildegard, sehr von dem überraschenden Angriff auf die Ukraine in diesem Frühjahr geschockt.

Gerade die nahe Lage und auch die direkte Betroffenheit, z.B. durch die Aufnahme von Flüchtlingen in vielen Gemeinden, brachte uns Studierende zum Überlegen, wie wir die Betroffenen vor Ort unterstützen können.

So veranstalteten wir einen Friedensgottesdienst Anfang März und gingen in den darauffolgenden Tagen von Klasse zu Klasse. So kam insgesamt eine Summe von 1.000€ nur durch unsere Studierende zusammen, welche nochmals von unserem Direktor Herr Steigerwald auf 1.111€ aufgerundet wurde.

Anschließend hatten wir ein sehr intensives und bewegendes Gespräch mit Caritas International, welche unsere Spende entgegen nahm.

Wir, die angehenden Erzieher Würzburgs, hoffen somit vielen Menschen helfen zu können, welche in den vergangen Wochen (fast) alles verloren haben.

Schulsprecher Niklas König

 

Spende 2022

 

 

 

SAM 6787

Anti-Mobbing-Trainer Carsten Stahl

Am Montag, den 16.05.2022, referierte Carsten Stahl von 9 - 13 Uhr für die Studienjahre 1 und 2. Die Veranstaltung fand im Zuge des Tages für Respekt und Toleranz statt.
Herr Stahl ist nach eigenen Aussagen Mobbing-Coach und betreut in ganz Deutschland Mobbing-Fälle an Schulen.

Nach seiner Begrüßung sprach er über sich und seine persönliche Geschichte. Hierbei definierte er sich und seine Wertehaltungen und entkräftete möglich vorhandene Vorurteile bezüglich seiner Person.
Durch die Erzählungen aus seinem Leben, die speziell seine Vergangenheit als Mobbingopfer und später als Täter sowie seine Familie umfassten, machte er der Schülerschaft eindringlich die persönliche Betroffenheit zu dem Thema Mobbing klar.

Auch wurde hierdurch sein Beweggrund für seinen unermüdlichen Einsatz deutlich.
In seinen persönlichen Darstellungen wurden Motive der Täter, Gefühlslagen der Opfer und Formen von Mobbing anschaulich erklärt.
Der Vortrag beschränkte sich jedoch nicht nur auf seine Erfahrungen. Herr Stahl ermutigte auch die gesamte Schülerschaft dazu, persönliche Fragen zu eigenen Mobbing- oder Ausgrenzungserfahrungen mittels Handzeichen zu beantworten.

Gegen Ende des Vortrags, nannte er diverse Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten auf Mobbing-Handlungen im Berufsalltag.

Insgesamt hinterließ Herr Stahl großen Eindruck in der Schülerschaft und führte uns das Thema Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt eindringlich vor Augen.
Seine dringender Appell war, dass wir uns in jedem Fall gegen die oben genannten Themen einsetzen sollen, um Kinder und Jugendliche zu schützen.

Begegnungen und Erinnerungen

 

Am Samstag, 7. Mai 2022, fand nach coronabedingter Pause ein Ehemaligentreffen an der Fachakademie statt. Die Jubiläumsjahrgänge waren eingeladen, den Nachmittag gemeinsam in ihrer ehemaligen Ausbildungsstätte zu verbringen. 

Hausführungen und Gespräche/Informationen über die aktuelle Erzieherausbildung wurden ebenso interessiert verfolgt wie das gesellige Beisammensein mit früheren Mitschülerinnen und Mitschülerin sowie teils auch ehemaligen Lehrkräften.

 

Ehemaligen2

 

Ehemaligen1

 

Info-Tour zu Stätten des religiösen Dialogs

 

Mai 2022. Studierende der Abschlussklassen hatten am Tag des interreligiösen Dialogs die Möglichkeit, mit der religiösen Kultur anderer Glaubensrichtungen in direkten Kontakt zu treten.

Der Besuch der Moschee und der Synagogie / Shalom Europa ermöglichte, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig auszutauschen.

 

Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement!

 

Moschee

 

 

Stimmen Sie für uns ab!

Sowohl in einzelnen Klassen, als auch in der ganzen Schulgemeinschaft sind Feste und Feiern wesentlicher Bestandteil des Schullebens an der Fachakademie.
So bereitet jede Klasse einmal in der Ausbildung ein Fest vor, zu dem sie die anderen Klassen und die Lehrkräfte einlädt. In diesem Schuljahr soll es eine St. Martinsfeier, eine Weihnachtsfeier und ein Frühjahrsfest geben.
Diese Feierlichkeiten werden von Studierenden für Studierende gestaltet und tragen so zu einem guten Miteinander und einer guten Atmosphäre bei. Gemeinschaft wird so, auch außerhalb des regulären Unterrichts, für alle erlebbar.
Studierende setzen sich mit den kulturellen bzw. religiösen Anlässen auseinander und gestalten dazu passend gemeinsam, ein Programm. Hier werden unter anderem Kommunikations- und Kritikfähigkeit, sowie Kompromissbereitschaft geschult.
Ganz praktisch werden Texte, Lieder und Musikstücke ausgewählt und vorgetragen. Es gibt im Rahmen der Feier Aktionen in Klein- oder der Gesamtgruppe, die thematisch passen, und die Teilnehmenden nicht nur zu „Konsumenten von Gemeinschaft“, sondern zu Mitgestaltenden machen. Es gibt kleine Rollenspiele oder Theater. Je nach der Ausrichtung, die sich die vorbereitende Klasse gibt.
Jede/r kann sich mit seinen Talenten einbringen und so einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

 

Doch das beste Programm geht an den Teilnehmenden vorbei, wenn die Ansagen und Beiträge nicht laut genug sind, um „Gehör“ finden zu können. Daher benötigen wir für derartige Feiern eine gute Musik-/Verstärkeranlage. Diese soll im Idealfall leicht transportabel und somit flexibel in Innen- und Außenbereichen einsetzbar sein.
So soll allen Teilnehmenden, die Möglichkeit gegeben werden, den Darbietungen und der Moderation zu folgen und den Akteuren die Möglichkeit „Gehör“ zu finden.

 

Hier geht es zum Wettbewerb und zu weiteren Infos.

 

Besuch im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald

 

Im Oktober besuchte unser neuer Jahrgang "Sozialpädagogisches Einführungsjahr" (SEJ) das Walderlebniszentrum im Gramschatzer Wald. Unter kundiger Anleitung und bei optimalem Wetter gab es zahlreiche Anregungen und Bezüge zur späteren pädagogischen Arbeit.

Natur und Umwelt werden in pädagogischen Einrichtungen künftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Nicht zuletzt durch die Klimadebatte ist die Auseinandersetzung mit der Natur vielerorts schon in Kita-Einrichtungen in den Fokus gerückt.

Der "Pfad zum Sinneswandeln" bietet im Gramschatzer Wald hier viele Impulse. Darüber hinaus erhielten die Erzieherpraktikant*innen Einblicke in die Baumbestimmung. Im "Zahlenwald" konnten weitere berufsbezogene Entdeckungen gemacht werden.

Herzlichen Dank an das Team des Walderlebniszentrums!

 

Waldtag1

 

Waldtag 2

 

 

 

 

 

 

 

 

"Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!"

 

Am Freitag, 24. September, fand der traditionelle Begegnungstag an der Fachakademie statt. Nach einem Jahr erzwungener Corona-Pause konnte die gemeinsame Aktion von Studienjahren und dem neuen SEJ-Jahrgang nun wieder stattfinden.

Ein motiviertes Vorbereitungsteam aus Studienjahr 2 hatte - teils sogar samstags! - alle Aktionen durchgeplant und vorbereitet.

Mit einem Gottesdienst in St. Johannis begann der gemeinsame Tag. Texte, Gedanken, Feuer/Kerzen und bemerkenswerte Live-Musik (super!) stimmten die Schulgemeinschaft auf den Tag ein.

In unterschiedlichen kleinen Gruppen galt es danach, an kreativen Stationen Aufgaben zu meistern.

Den Abschluss bildete am Nachmittag das Zusammentreffen auf der Frankenwarte.

 

Vielen Dank an alle für das tolle Engagement!

 

Begegnungstag

 

"Naturpädagogik, Landart und mehr"

 

Gemeinsam mit ihren Lehrkräften verbrachten die Erzieherpraktikant*innen des Sozialpädagogischen Seminars einen Tag im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald.

Neben vielen Informationen und Anregungen für die pädagogische Praxis entstanden "Landart-Kunstwerke".

 

Waldtag

 

Waldtag Landart Blätterfluss

 

Waldtag 3

 

 

Ehrung Herr Wolf Homepage

 

40 Jahre im Dienste der Caritas

Domkapitular Clemens Bieber zeichnete Herrn Dr. Michael Wolf mit der Bronze-Medaille der Caritas aus.
40 Jahre im Dienste der Caritas, so Bieber, ist ein Zeichen für Haltung und Menschlichkeit - eine Haltung, die Herr Wolf durch ehrenamtliches Engagement auch in seiner Freizeit lebte.

 

Wir gratulieren herzlich und wünschen einen guten Einstieg in den Ruhestand, der natürlich auch weiterhin mit der Fachakademie verknüpft sein wird.

 

 

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